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Richtlinien für die formale Gestaltung von Manuskripten

Text der Richtlinien im PDF-Format (Stand 3/2021) >>

A. Prinzipielle Bemerkungen

1. Zum Abdruck in den „Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung“ sind bisher unveröffentlichte Manuskripte erwünscht. Die Schriftleitung geht davon aus, dass die angebotenen Manuskripte nirgendwo sonst zur Veröffentlichung angeboten worden sind.

  1. Mit Annahme des Manuskripts geht das Verlags- und Nachdruckrecht an der Printausgabe räumlich und zeitlich unbeschränkt an den Jan Thorbecke Verlag über, der die „Schriften“ verlegt, herstellt und vertreibt. Die Autorinnen und Autoren erklären sich mit Annahme der Manuskripte mit einer späteren Präsentation („moving wall“) ihrer Texte im Internet einverstanden. (https://www.digishelf.de/bodenseezeitschriften/schriften-des-vereins-fuer-geschichte-des-bodensees-und-seiner-umgebung/) Die (Abbildungs-)Rechte hierfür sind ebenfalls abzuklären (s. A. 4.), wie insgesamt bestätigt wird, dass die Urheberrechte bei den Autorinnen und Autoren liegen und Rechte Dritter nicht verletzt werden.
  1. Die Schriftleitung erbittet druckreife und durchgesehenen Manuskripte als Dateien im Format MS-Word als attachment zu einer E-Mail (juergen.kloeckler@konstanz.de). Die Zeichenzahl des Manuskripts sollte 70.000 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht überschreiten. Es wird dringend gebeten, die Richtlinien zur Einreichung und Gestaltung von Manuskripten genauestens zu beachten.
  1. Nach Absprache mit der Schriftleitung werden Abbildungen in die jeweiligen Beiträge aufgenommen. Es sollen lediglich reproduktionsfähige und nutzungsrechtlich geklärte Abbildungen bei der Schriftleitung eingereicht werden. Die Beschaffung der Abbildungen und die Einholung erforderlicher Genehmigungen zur Reproduktion erfolgen ausschließlich durch die/den Autor/in(nen).

    B. Gestaltung der Texte
  1. Die Schriftleitung bittet, dass der Text in der Schriftgröße 12 pt mit Seitenzählung, 1 1/2 zeilig geschrieben und mit genügend Seitenrand versehen, eingereicht wird. Der Text ist als Fließtext im Flattersatz ohne Silbentrennung sowie ohne Seiten- und Schriftformatierungen (mit Ausnahme von Kursive, Sperrungen und Kapitälchen) einzureichen.
  1. Das Manuskript sollte durch die Verwendung von Zwischenüberschriften aufgelockert werden. Diese Zwischenüberschriften sind mittig ohne jegliche Veränderung der Schriftgröße bzw. -art (auch nicht fett oder kursiv) zu setzen und zwar mit zwei Leerzeilen vor und eine nach der Zwischenüberschrift.
  1. Der Text ist durchgehend zu paginieren.
  1. Zitate aus Quellen stehen in Kursiv ohne Anführungszeichen. Auslassungen aus dem Text der Quelle werden generell durch drei Punkte in eckigen Klammern angegeben […].
  1. Zitate aus der Sekundärliteratur stehen in „doppelten“ Anführungszeichen, ein Zitat innerhalb eines solchen Zitats steht in ‚einfachen‘ Anführungsteichen. Auslassungen werden mit drei Punkten in eckigen Klammern gekennzeichnet […], Hinzufügungen werden ebenfalls in eckigen Klammern ergänzt [xyz].
  1. Zur Hervorhebung von Begriffen kann sehr sparsam auch die Sperrung verwendet werden. Unterstreichungen, Fettdruck und auffällige Schrifttypen sind zu vermeiden.
  1. Anmerkungsziffern werden ohne Punkt oder Klammer hochgestellt. Dies geschieht entweder nach einem Wort oder aber (in der Regel) nach dem Satzzeichen.
  1. Verweise auf Abbildungen im Text sind (in Klammern) erwünscht.
  1. Monatsnamen und Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben, ausgenommen hiervon sind (bei Zahlen) Maß- oder Währungsangaben.


    C. Anmerkungen und Literaturangaben

  1. Die Anmerkungen stehen als Fußnote auf der entsprechenden Seite.
  1. Anmerkungen beginnen prinzipiell mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt.
  1. Die Namen von Autorinnen und Autoren bzw. von Herausgeberinnen und Herausgeber werden generell ausgeschrieben, wobei zuerst der Nachname in Kapitälchen, dann – durch ein Komma getrennt, der ausgeschriebene Vorname und ein Doppelpunkt folgt. Eine Trennung von Autoren (Herausgebernamen) erfolgt durch Schrägstrich. Tritt in einer Anmerkung der Name mehrfach hintereinander auf, ist statt einer Wiederholung bzw. Dies. zu setzen.
  1. Bei der Erstnennung von Literatur sind vollständige Angaben zu machen:
    Nachname [Kapitälchen], Vorname [stets ausgeschrieben] Doppelpunkt Titel Punkt Untertitel Komma [Gegebenenfalls (Reihentitel) in runden Klammern, dann entfällt trennendes Komma] Erscheinungsort Erscheinungsjahr. Verbindliche Beispiele siehe unten.
  1. Generell sind Abkürzungen und Siglen sparsam zu verwenden. Als Richtlinie dient das Abkürzungs- und Siglenverzeichnis der Historischen Zeitschrift (historische-zeitschrift.de).
  1. Die Vereinsschriften des BGV werden generell als Schrr VG Bodensee abgekürzt.
  1. Bei Aufsätzen in Sammelbänden oder Zeitschriften sind die Anfangs- und Endseite anzugeben, danach erst die betreffende Seite des Zitats oder Nachweises. Seitenzahlen von Aufsätzen sind immer präzise anzugeben, d.h. immer von der ersten bis zur letzten Seite (etwa S. 4-16), außer bei Angabe der folgenden Seite (etwa: S. 3 f.) oder der folgenden beiden Seiten (dann etwa: 8. 3 ff.).
  1. Bei Wiederholung eines bereits zitierten Titels folgt lediglich der Name in Kapitälchen gefolgt von (wie Anm. xyz) S. x-y. Beispiel: Bloch (wie Anm. 25) S. 62-75.
  1. Ein sich wiederholendes Quellen- oder Literaturzitat wird in der unmittelbar nachfolgenden Anmerkung als: Ebd. angegeben, eventuell mit geänderten Seitenzahlen: Ebd., S. 23-35.
  1. In ein und derselben Anmerkung werden Quellen- und Literaturzitate durch Semikolon getrennt. Strichpunkte stehen auch zwischen wörtlichen Zitaten und der nachfolgenden Quellenangabe.
  1. Beim Zitieren von ungedruckten Quellen ist das Archiv bzw. gegebenenfalls die Bibliothek mit Standort zu nennen, erst danach erfolgt die genaue Signatur.
  1. Bezieht sich ein Nachweis oder ein Zitat auf eine Internetseite, so ist dies mit dem Uniform Resource Locator (URL) und dem Datum des Aufrufs nachzuweisen. Generell ist bei Vorliegen einer gedruckten und einer zugleich im Internet publizierten Veröffentlichung die gedruckte Version zu zitieren. Angesichts der Unstetigkeit von Internet-Adressen („Fehler 404 – Not Found“) ist von Zitaten von Internetseiten nur sehr sparsam Gebrauch zu machen.


    D. Muster für Titelangaben
    in den Anmerkungen

Bloch, Erich: Das verlorene Paradies. Ein Leben am Bodensee 1897-1939. Bearbeitet von Werner Trapp (Konstanzer Geschichts- und Rechtsquellen XXXIII) Sigmaringen 1992.

Bloch (wie Anm. xyz) S. 62-75.

Zey, Claudia: Wirken und Wirkung päpstlicher Legaten im Investiturstreit am Beispiel Bischof Gebhards III. von Konstanz, in: Konstanz und der Südwesten des Reiches im hohen und späten Mittelalter. Festschrift für Helmut Maurer zum 80. Geburtstag. Hg. von Harald Derschka, Jürgen Klöckler und Thomas Zotz (Konstanzer Geschichts- und Rechtsquellen XLVIII) Ostfildern 2017, S. 57-74.

Rübel, Otto: Die Wassertemperaturen im Untersee, in: Schrr VG Bodensee 17 (1893) S. 71-84.

Chartularium Sangallense XIII (1405-1411). Bearbeitet von Otto P. Clavadetscher und Stefan Sonderegger, St. Gallen 2017.


E. Muster für Titelangaben bei den Buchbesprechungen

Alois Niederstätter: Vorarlberg im Mittelalter (Geschichte Vorarlbergs, Band 1) 341 Seiten mit mehreren Karten, Abbildungen, Stammtafeln und Verzeichnissen. Verlag Wagner, Innsbruck 2014, € 29,90

Zu Gast bei Juden. Leben in einer mittelalterlichen Stadt. Begleitband zur Ausstellung. Hg. von Dorothea Weltecke unter Mitarbeit von Mareike Hartmann. 216 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Verlag Stadler, Konstanz 2017, €19,80/CHF 30,90

Stand: März 2021                                                                                                         Die Schriftleitung